Was die Leute über uns sagen 

Der Übergang von der Schule in den Beruf stellt für Heranwachsende mit einer geistigen Beeinträchtigung und komplexen Kommunikationsbedürfnissen (engl. Complex Communication Needs, abgek. CCN) eine große Herausforderung dar. Über den bis heute von Lehrkräften kaum kritisch hinterfragten tradierten Übergang von der Förderschule mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung in den „Sonderarbeitsmarkt“ der Werkstatt hinaus, gibt es für Heranwachsende mit einer geistigen Beeinträchtigung und CCN nur wenige bis keine weiteren Wahlmöglichkeiten (Muche 2013). 

“Zehn Jahre nach Ratifizierung der UN-BRK ist festzustellen, dass der Übergang von der Schule in den Beruf für Heranwachsende mit geistiger Beeinträchtigung (GB) und komplexen Kommunikationsbedürfnissen (engl. Complex Communication Needs, abgek. CCN) noch immer einer Einbahnstraße gleicht (…)”

“Aufregend ist er, der Übergang von Schule ins Berufsleben. Viele Fragen müssen geklärt werden. Welchen Beruf will man ergreifen? Wo liegen die eigenen Stärken? Gefällt einem in 20 Jahren der Job immer noch? Was für Menschen ohne Beeinträchtigungen schon schwer genug ist, stellt für Menschen mit geistigem und sprachlichem Handicap eine fast unüberwindbare Hürde dar (…)”

“Der Übergang von der Schule zum Beruf ist für viele Jugendlichen eine schwierige Phase. Das gilt besonders für Heranwachsende mit einer sogenannten geistigen Beeinträchtigung, die sprachlich nur eingeschränkt kommunizieren und somit ihre eigenen Wünsche nicht ausdrücken können. An diese Gruppe richtet sich ein jetzt bewilligtes Projekt der Universität Oldenburg unter Leitung von Prof. Dr. Andrea Erdélyi und Prof. Dr. Ingeborg Thümmel”

“Im Forschungsprojekt TiT (Teilhabe im Transitionsprozess) der
Universität Oldenburg erstellt ein Projektteam ein Konzept zur
Berufsorientierung für Schüler*innen im Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung. Mithilfe der Oldenburger Box of Tools (OLBOT) sollen insbesondere für UK nutzende Schüler*innen die Teilhabechancen in der Berufswahl erhöht werden.”

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